Umnutzung eines Fabrikgebäudes in Köln

Parasitäre Implantate in luftiger Höhe werden autonom an die ehemalige Fertigungshalle angedockt, transparentes Material in die vorhandene schwere Stahlkonstruktion einmontiert. Mit den angrenzenden Gebäudeteilen entsteht ein neues Ganzes als öffentlicher Raum. Die historisch geschlossenen Gebäudeteile werden als Fotostudio unter Nutzung der vorhandenen Kran- und Stahlkonstruktionen genutzt und baulich unwesentlich verändert. Eine neue „transparente Wand“ mit Empfang, Büro und Archiv bilden die seitliche Begrenzung der zentralen Halle auf der gesamten Breite. Der dadurch entstehende Dreiecksraum wird als interner, nicht öffentlicher Patio genutzt.


Jahr: 1999    Status: Geplant