Das Ozeaneum wird geprägt von zwei unterschiedlichen Gebäuden.
Weithin sichtbar setzt der gläserne Turm mit seiner ausgeprägten Vertikalen die markante Silhouette der Speichergebäude fort und ergänzt diese durch eine weitere Landmarke als Orientierungspunkt für das DMM. Versunken und erhöht liegt der Ausstellungsbereich in einer künstlich
Eine Ambivalenz aus einer geometrischen, städtebaulich geprägten Hülle und einer landschaftlich, amorphen Aushöhlung bestimmt seine Form. Die Architektur, die daraus entsteht ist innen wie außen von unerwarteten Charakter. Sie gibt dem Ort eine unverwechselbare Identität und bildet zudem eine starke Horizontale gegenüber dem stadtbegrenzenden Kanal. Das Museum ist von allen Seiten erreichbar. Zentraler Anlaufpunkt ist der Museumsvorplatz. Aus der Stadt kommend führt der Weg zum Museum durch das Museum. Bewegte Ebenen führen den Besucher durch die „öffentliche Meereslandschaft“ mit gezielten Einblicken in die Unterwasserwelt.
